Erfolgreich integriert - der 1. türkischstämmige Schützenkönig
Ein Bild dass erfreut, nachdenklich macht, ein wenig überrascht und aneckt.
Emin Özel ist auf dem Thron! Auf einem deutschen Thron. Auf einem urdeutschen Thron! Dem Thron eines Königs - genauer: Eines Schützenkönigs!
Die Paderborner Schützen, mit einer über 170jährigen Geschichte, haben einen türkischen König! Der erste Moslem, der erste Türke auf einem Thron der in Deutschland noch beliebter ist, als ein Platz auf dem Oktoberfest direkt neben Franz Beckenbauer und Uwe Seeler.
Jetzt sei die Frage erlaubt: Gehört das Schützenfest nicht zur aussterbenden Volksbespaßung? Nun sicherlich ist Eimersaufen, Gewaltverherrlichung, "daddeln" und anderes stupides Zeugs beliebter als das gute alte mit Gewehren auf Ziele schießen, aber ob es sinnvoller ist?
Es ist mir eine Freude dass ein integrierter Ausländer diesen Schritt gewagt hat, mitten rein in die Stammtischbrüder-Vereinigung und nach wenigen Jahren auf dem Thron der Schützen. Ein integrierter Geschäftsmann, ein Mensch der die westlichen Werte wahrscheinlich mehr lebt als die Hälfte seiner Mitschützen. Ein Mann der die Toleranz, die Integrationswilligkeit und die Freiheit als Grundwerte verstanden hat.
Herr Özel, das Problem waren nie die Mitbürger Ihres Formats! Wie sie schon richtig erkannt haben, wenn ich ihre Interviews richtig verstehe: Das Problem sind die (Mit-)Bürger, die sich nicht integrieren wollen. Die herkommen um bald wieder zu gehen.
Ich finde es sollte mehr Emin Özels geben! Und weniger dieser nicht enden wollenden Flut von Nicht-Integrierbaren.
Ich hoffe es muss nach einem farbigen Nationalspieler und einem türkischen Schützenkönig nicht noch einen japanischen Deutsche-Bahn-Chef, einen russischen BMW-Vorstandsvorsitzenden und einen arabischen Bundespräsidenten. Geht mehr Integration als ein türkischer Schützenkönig in Deutschland?
Emin Özel ist auf dem Thron! Auf einem deutschen Thron. Auf einem urdeutschen Thron! Dem Thron eines Königs - genauer: Eines Schützenkönigs!
Die Paderborner Schützen, mit einer über 170jährigen Geschichte, haben einen türkischen König! Der erste Moslem, der erste Türke auf einem Thron der in Deutschland noch beliebter ist, als ein Platz auf dem Oktoberfest direkt neben Franz Beckenbauer und Uwe Seeler.
Jetzt sei die Frage erlaubt: Gehört das Schützenfest nicht zur aussterbenden Volksbespaßung? Nun sicherlich ist Eimersaufen, Gewaltverherrlichung, "daddeln" und anderes stupides Zeugs beliebter als das gute alte mit Gewehren auf Ziele schießen, aber ob es sinnvoller ist?
Es ist mir eine Freude dass ein integrierter Ausländer diesen Schritt gewagt hat, mitten rein in die Stammtischbrüder-Vereinigung und nach wenigen Jahren auf dem Thron der Schützen. Ein integrierter Geschäftsmann, ein Mensch der die westlichen Werte wahrscheinlich mehr lebt als die Hälfte seiner Mitschützen. Ein Mann der die Toleranz, die Integrationswilligkeit und die Freiheit als Grundwerte verstanden hat.
Herr Özel, das Problem waren nie die Mitbürger Ihres Formats! Wie sie schon richtig erkannt haben, wenn ich ihre Interviews richtig verstehe: Das Problem sind die (Mit-)Bürger, die sich nicht integrieren wollen. Die herkommen um bald wieder zu gehen.
Ich finde es sollte mehr Emin Özels geben! Und weniger dieser nicht enden wollenden Flut von Nicht-Integrierbaren.
Ich hoffe es muss nach einem farbigen Nationalspieler und einem türkischen Schützenkönig nicht noch einen japanischen Deutsche-Bahn-Chef, einen russischen BMW-Vorstandsvorsitzenden und einen arabischen Bundespräsidenten. Geht mehr Integration als ein türkischer Schützenkönig in Deutschland?
Floh82 - 2007/07/13 10:50
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