27
Mai
2009

Pjöngdings....ähh wer will mich umbringen?

Zugegeben: Pjöngjang ist kein Diktator sondern eine Stadt....genauer die Hauptstadt Nordkoreas. Und dort herrscht: Genau Kim Jong-Il (ill...wie das englische krank...wie passend).
Seit einigen Tagen geistert die Panikmache wieder durch die Medien. Hat Nordkorea die Bombe, haben sie vor die Bombe zu bauen, was geht in dem wirren Kopf von Kimmy vor und ist der nicht eigentlich schon lange tot?!
Mal davon abgesehen dass ich nicht die Tatsache ob jemand die Bombe hat, sondern dass es diese überhaupt gibt für das größte Problem halte, ist es mir ja relativ egal. Was richtig gelesen? Jap...mir ist es egal. Nein nicht wirklich egal....sagen wir....es beschäftigt mich nur am Rande.

Was mich allerdings viel mehr beschäftigt ist eine andere Frage:
Computerspiele sind Fiktion ich weiß...aber....naja....wie soll ich es sagen.....: Also in Counterstrike war es mit "Headshot" getan. In Unreal Tournament ging es noch etwas geiler: "Headshot" "Doublekill" "MONSTERKILL". Da wurden/werden die Probleme noch einfach gelöst. Zugegeben: Das ist nicht die Lösung für das reale Leben....aber es wäre....endgültiger?!

Heute....nein eigentlich war es nicht nur heute so, sondern schon immer....ist die Taktik das Ausschlaggebende. Und jetzt ziehe ich doch wieder mal PC-Spiele als Vergleich heran.
Total War - Rome: Hier geht es nicht nur darum den Gegner zu töten, letztendlich den König des Gegners....sondern langsam die einzelnen Gebiete unter der Fahne der Julier beispielsweise zu vereinen. Taktisch sinnvoll...welches Land nehme ich als erstes....welche Rohstoffe sind wichtig....welchen Verbündeten verärgere ich mit einem Angriff auf welches Land....mit wem führe ich Friedensgespräche....welches Land kann ich als Protektorat von innen aushöhlen...etc.pp. Das ist doch schon näher an der Realität....obwohl es vor über 2100 Jahren spielt.

Die große Politik, ob es um Atombomben oder Wirtschaftskrise, um Hilfe für Afrika oder den inneren Frieden geht, ist immer Spielerei und Taktik. China könnte mit den USA das kleine Nordkorea ausbluten lassen....die einen wirtschaftlich, die anderen militärisch. Warum das nicht passiert? Nun dafür gibt es Gründe.....taktische....politische....den inneren Frieden betreffend etc.

Bei dieser ganzen Taktiererei....diesem ganzen Geplänkel, diesem großen Schieben auf dem Schachbrett "Erde"....da lob ich mir doch auch so einfache Spiele....in denen Probleme anders gelöst werden....ohne Taktik....ohne Rumgeeier. Im Endeffekt heißt es da: Ich lebe, der andere stirbt. Das Gute siegt, das Böse verendet.
Wie gesagt: Das ist nicht realistisch und mag zu einfach sein.....aber: Es entspannt ungemein! Und Kim Jong-Il wäre der erste dem ich einen "Headshot" verpassen würde....
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