Sternenhimmel
Leise rollten die Wellen an Land, beendeten ihre lange Reise und benetzten die Füße des Jungen am Meer. Begleitet von Freunden die ihm die Dunkelheit geschenkt hatte, wanderte er über die Dünen des endlosen Strandes. Die letzten Nächte waren sehr kalt gewesen doch diese eine Nacht sollte ihm Wärme schenken.
Während die philosophischen Gespräche weniger wurden und nur noch eine Flasche des unbekannten Gerstensaftes die Runde machte, legte der Junge am Meer seinen Kopf in den Sand. Seine feuchten Augen sahen in einen schwarzen Himmel. Nur ein weiß, flimmender Streif durchzog den endlosen Himmel. Und die klar abgezeichneten Sterne. So hell, so klar, so deutlich hatte er sie nie wahrgenommen. So nah und doch so fern. Kein Ton war zu hören, kein Rauschen des Windes, sogar die Wellen rollten nun tonlos an den Strand. Die Sterne fesselten seinen Blick. Er fühlte wie sein Geist alle Fühler nach außen streckte, wie sein Geist langsam seinen Körper verließ und sich der Situation hingab. Die völlige Freiheit des Geistes. Und jetzt war alles klar, alles deutlich und so einfach zu verstehen. Nichts ist wichtig, nichts ist groß, nichts ist mächtig oder reich. Alles hat seinen Platz, alles hat seine Berechtigung und alles hat die gleiche Reinheit und Schönheit. Alles ist klein und unwichtig und doch Teil des Ganzen. Sein Geist kannte keine Grenzen mehr, kein Halten, kein Zögern oder Hadern. Wie Sauerstoff atmete sein Geist Reinheit und Klarheit, Wissen und Glaube, alles sog er ein wie ein Schwamm das Wasser.
Und dann blickte der Mond ihn freundlich an, berührte seinen Geist mit Güte und Barmherzigkeit und deutete ihm den Weg zurück in seinen Körper, zurück in die Grenzen seines Verstandes. Doch diese Grenzen beengten ihn nun nicht mehr, denn sie waren überwindbar und sein Geist wußte wie.
Es war ein kurzer Moment der Stille. Das Lachen ertönte und die Stimmen aus der Dunkelheit. Die Stimmen der Freunde die bei ihm saßen. Und doch war es ein Moment der Ewigkeit, der eine Moment der sein Herz, seinen Geist, seine Seele berührte wie ein Donnerschlag.
Als die Nacht ging und der Tag kam, gingen die Freunde die einst die Dunkelheit gebar. Sie ließen ihn allein an diesem Tag der endlich einmal wolkenleer war. Der Himmel war blau und die Sonne lachte freundlich von ihrem mittäglichen Sitz. Er ging den Strand entlang, mit einem Lächeln im Gesicht dass er glaubte verloren zu haben. Und nur dieser eine Augenblick, dieser Moment hatte ihm etwas Neues geschenkt. Etwas hatte das Leben des Jungen am Meer verändert....der Sternenhimmel!
Während die philosophischen Gespräche weniger wurden und nur noch eine Flasche des unbekannten Gerstensaftes die Runde machte, legte der Junge am Meer seinen Kopf in den Sand. Seine feuchten Augen sahen in einen schwarzen Himmel. Nur ein weiß, flimmender Streif durchzog den endlosen Himmel. Und die klar abgezeichneten Sterne. So hell, so klar, so deutlich hatte er sie nie wahrgenommen. So nah und doch so fern. Kein Ton war zu hören, kein Rauschen des Windes, sogar die Wellen rollten nun tonlos an den Strand. Die Sterne fesselten seinen Blick. Er fühlte wie sein Geist alle Fühler nach außen streckte, wie sein Geist langsam seinen Körper verließ und sich der Situation hingab. Die völlige Freiheit des Geistes. Und jetzt war alles klar, alles deutlich und so einfach zu verstehen. Nichts ist wichtig, nichts ist groß, nichts ist mächtig oder reich. Alles hat seinen Platz, alles hat seine Berechtigung und alles hat die gleiche Reinheit und Schönheit. Alles ist klein und unwichtig und doch Teil des Ganzen. Sein Geist kannte keine Grenzen mehr, kein Halten, kein Zögern oder Hadern. Wie Sauerstoff atmete sein Geist Reinheit und Klarheit, Wissen und Glaube, alles sog er ein wie ein Schwamm das Wasser.
Und dann blickte der Mond ihn freundlich an, berührte seinen Geist mit Güte und Barmherzigkeit und deutete ihm den Weg zurück in seinen Körper, zurück in die Grenzen seines Verstandes. Doch diese Grenzen beengten ihn nun nicht mehr, denn sie waren überwindbar und sein Geist wußte wie.
Es war ein kurzer Moment der Stille. Das Lachen ertönte und die Stimmen aus der Dunkelheit. Die Stimmen der Freunde die bei ihm saßen. Und doch war es ein Moment der Ewigkeit, der eine Moment der sein Herz, seinen Geist, seine Seele berührte wie ein Donnerschlag.
Als die Nacht ging und der Tag kam, gingen die Freunde die einst die Dunkelheit gebar. Sie ließen ihn allein an diesem Tag der endlich einmal wolkenleer war. Der Himmel war blau und die Sonne lachte freundlich von ihrem mittäglichen Sitz. Er ging den Strand entlang, mit einem Lächeln im Gesicht dass er glaubte verloren zu haben. Und nur dieser eine Augenblick, dieser Moment hatte ihm etwas Neues geschenkt. Etwas hatte das Leben des Jungen am Meer verändert....der Sternenhimmel!
Floh82 - 2009/08/05 11:41
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