Es weihnachtete sehr...
Ich wünsche frohe Weihnachten gehabt zu haben!
Mein Weihnachtsfest war besinnlich und ruhig. Ich habe mir Heiligabend eine Tiefkühlpizza in den Ofen geschoben und bei Kerzenlicht und laufendem Fernseher lecker gegessen. Am Abend vorher war ich mit Freunden in unserem Stammlokal, von daher war für diesen Abend anderes geplant.
So ging es dann gegen 22.00 Uhr Richtung Disco. Um 23.00 Uhr war es noch relativ leer, aber mit der Zeit füllte es sich.
"Verbringt man so Weihnachten?" mag sich der Eine oder Andere fragen. Na klar...gibt es etwas passenderes als ein Konsumfest Konsum konsumierend zu verbringen? Unterm Weihnachtsbaum waren Konsumgüter zu finden, an Nikolaus wurde man bereits mit Konsumgütern versorgt und sogar ein Weihnachtsbaum ist heute nichts anderes als Konsum- bzw. Verbrauchsgut (und somit zum Konsum zählend).
Ich habe vor Jahren mal eine interessante Erfahrung gemacht. Meine Eltern waren im Urlaub und ich verbrachte Weihnachten allein (nicht das mich das gestört hätte...ich brauche dieses "allein sein" auch einfach mal). Heiligabend hatte mich meine Großmutter zum Essen eingeladen, da sie nicht weit weg wohnte entschloss ich mich zu Fuß zu gehen. Nun an Heiligabend alleine durch menschenleere Straßen zu gehen, die Lichter in den Fenstern zu sehen und die kalte Luft im Gesicht zu spüren ist eine Art Einsamkeit die sogar mir sehr stark vorkam. Wie muss es wohl Menschen gehen die dieses Fest in völliger Einsamkeit verbringen? Denn auch wenn es ein Konsumfest geworden ist, ein bisschen Wärme ist auch an diesem Fest zu spüren.
Den ersten Weihnachtstag verbrachte ich schließlich im Kreise meiner Schwester, ihrem Freund und meiner Oma. Am Abend lud ich ein paar Freunde zum Fernsehen ein und der zweite Weihnachtstag war eher entspannend, wobei am Abend wieder ein Film mit Freunden angesagt war.
Das war Weihnachten. Konsum...und die Erinnerung an diese eine Erfahrung. Diese letzte Bastion vor der Konsumgeilheit...irgendwo da draußen muss es Menschen geben die Weihnachten als ein Fest der Nächstenliebe und Wärme bräuchten. Doch selbst für diese ist es wahrscheinlich nur ein Fest an dem der Alkohol besonders stark schmeckt und die Armenküche doppelte Portionen reicht.
Guten Rutsch zusammen!
Mein Weihnachtsfest war besinnlich und ruhig. Ich habe mir Heiligabend eine Tiefkühlpizza in den Ofen geschoben und bei Kerzenlicht und laufendem Fernseher lecker gegessen. Am Abend vorher war ich mit Freunden in unserem Stammlokal, von daher war für diesen Abend anderes geplant.
So ging es dann gegen 22.00 Uhr Richtung Disco. Um 23.00 Uhr war es noch relativ leer, aber mit der Zeit füllte es sich.
"Verbringt man so Weihnachten?" mag sich der Eine oder Andere fragen. Na klar...gibt es etwas passenderes als ein Konsumfest Konsum konsumierend zu verbringen? Unterm Weihnachtsbaum waren Konsumgüter zu finden, an Nikolaus wurde man bereits mit Konsumgütern versorgt und sogar ein Weihnachtsbaum ist heute nichts anderes als Konsum- bzw. Verbrauchsgut (und somit zum Konsum zählend).
Ich habe vor Jahren mal eine interessante Erfahrung gemacht. Meine Eltern waren im Urlaub und ich verbrachte Weihnachten allein (nicht das mich das gestört hätte...ich brauche dieses "allein sein" auch einfach mal). Heiligabend hatte mich meine Großmutter zum Essen eingeladen, da sie nicht weit weg wohnte entschloss ich mich zu Fuß zu gehen. Nun an Heiligabend alleine durch menschenleere Straßen zu gehen, die Lichter in den Fenstern zu sehen und die kalte Luft im Gesicht zu spüren ist eine Art Einsamkeit die sogar mir sehr stark vorkam. Wie muss es wohl Menschen gehen die dieses Fest in völliger Einsamkeit verbringen? Denn auch wenn es ein Konsumfest geworden ist, ein bisschen Wärme ist auch an diesem Fest zu spüren.
Den ersten Weihnachtstag verbrachte ich schließlich im Kreise meiner Schwester, ihrem Freund und meiner Oma. Am Abend lud ich ein paar Freunde zum Fernsehen ein und der zweite Weihnachtstag war eher entspannend, wobei am Abend wieder ein Film mit Freunden angesagt war.
Das war Weihnachten. Konsum...und die Erinnerung an diese eine Erfahrung. Diese letzte Bastion vor der Konsumgeilheit...irgendwo da draußen muss es Menschen geben die Weihnachten als ein Fest der Nächstenliebe und Wärme bräuchten. Doch selbst für diese ist es wahrscheinlich nur ein Fest an dem der Alkohol besonders stark schmeckt und die Armenküche doppelte Portionen reicht.
Guten Rutsch zusammen!
Floh82 - 2006/12/28 13:06
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